Angstzustände

Angstzustände, junge Frau lehnt den Kopf traurig an einen Baum

Schweissperlen rinnen über die Stirn, die Knie sind ganz weich und das Herz schlägt wie verrückt und droht aus der Schädeldecke herauszuspringen. Welch Horror! Da muß etwas ganz Schreckliches im Gange sein.

Kennst du solche Situationen? Objektiv gesehen ist nichts vorgefallen, was solche extremen Reaktionen in deinem Körper hervorrufen könnte. Doch bei dir geht es im Kopf ab und dein Körper reagiert mit den oben beschriebenen Symptomen.

Wo sind die Ursachen für solche Angstzustände und vor allem, wie kann ihnen wirkungsvoll begegnet werden?

 

Angstzustände überwinden – 7 goldene Tipps

 

Hast du auch schon versucht deine Angst mit dem Verstand zu besiegen? Fast immer sind solche Versuche mit wenig Erfolg gesegnet. Bei der Angst handelt es sich um eine Emotion. Und Emotionen scheine dem Verstand gegenüber immun zu sein. Es ist befinde sich ein unüberwindbarer Graben zwischen der Ratio und unseren Gefühlen.

 

1. Tipp – Angst annehmen

Es scheint wenig Sinn zu machen gegen die Angst anzukämpfen, indem du sie unterdrückst.

Nimm deine Angst an und stehe zu ihr, so hört der innere Kampf auf und du bereitest den Boden um deine Angst dauerhaft zu überwinden.

2. Tipp – Selbstbewusstsein stärken

Ein starkes Selbstbewusstsein ein erwiesenermaßen mächtiger Gegenspieler der Angst. Selbstbewusstsein kann man lernen. Schau dir dazu diese hilfreichen Artikel an: Selbstbewusstsein – Blog.

3. Tipp – Entspannungsübungen

Eigne dir ein paar Entspannungsübungen an, die im Falle einer Panikattacke sofort deine Aufregung reduzieren und deine körperlichen Symptome minimieren.

Als sehr schnell wirkende und äusserst wirkungsvolle Sofortmaßnahme bei Angstzuständen haben sich Atemübungen erwiesen.

Konzentriere dich voll auf deinen Atem. Ziehe die Luft durch die Nase tief in den Bauchraum ein, spüre wie die Atemluft deine Lunge weitet und beobachte wie sich deine Bauchdecke dabei hebt. Ebenso achtest du auf das Ausatmen, spüre wie der Atem deine Lungen wieder verlässt, deine Bauchdecke sich senkt und der Atem durch die Nase wieder ausströmt.

Nebeneffekt dieser tollen Übungen: deine Aufmerksamkeit wird durch die Konzentration auf das Atmen  von der Angst abgelenkt.

4. Tipp – Gelassenheit

Meditation und Achtsamkeitsübungen helfen dir gelassener zu werden. Konzentriere dich auf den Moment und versuche deine Umgebung bewusster wahrzunehmen. Indem du dich in der Kunst der Gelassenheit übst, werden es deine Ängste schwer haben bei dir zu verweilen.

5. Tipp – Stressmanagement

Es ist erwiesen, daß Stress die Angstschwelle herabsetzt. Während du aktives Stressmanagement betreibst werden deine Ängste sich verkleinern und an Bedeutung verlieren.

6. Tipp – Loslassen

Übe dich in der Kunst des Loslassens. Klebe nicht an den Dingen, weder an deinem Besitz noch an deinen Gedanken und schon gar nicht an deinen Ängsten. Auch das Loslassen kann man lernen. Es gibt zahlreiche Medien , Volkshochschulkurse und Seminare zu diesem Thema.

7. Tipp – Konfrontation mit der Angst

Begebe dich bewusst in eine dir angstmachende Situation. Halte die Situation aus un du wirst merken, daß die Angst nachlässt. Wende kein Hau-Ruck – Verfahren an. Begebe dich in kleinen Schritten in deine Angst. Mit jedem Mal, wenn du dich erfolgreich deiner Angst gestellt hast, wirst du stärker und kannst die nächste Hürde nehmen.

Angstzustände überwinden macht frei

Angstzustände überwinden, für ein besseres Leben

Viele Menschen reden sich ein, daß sie doch recht gut mit ihren Ängsten leben. Sie haben sich mit ihren Ängsten arrangiert. Da fallen dann so Sätze wie: „Ich muß nicht auf den Turm hoch“ oder „Dann mache ich eben einen weiten Bogen um einen Hund“ oder „Ich habe Angst vor dem Autofahren; ich muss ja auch nicht unbedingt in den Urlaub“

Alles korrekt, doch spricht so eine Person die ihr Leben in vollen Zügen genießt? Kann es Sinn und Zweck unseres Lebens sein, daß wir uns in Einschränkungen zu begeben, die wir selber nicht wollen? Selbstverständlich muß jeder diese Fragen für sich selber beantworten. Gehörst du jedoch zu der Gruppe von Menschen, die diese Minimierung ihres Lebens nicht länger zulassen wollen, dann begebe dich auf den Weg und überwinde deine Ängste. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Du kannst den Weg alleine gehen, oder du nimmst die professionelle Hilfe eines Coaches in Anspruch. Gerne kannst du dich hier informieren.

Besuche mich auch auf meiner Homepage: monikaalbicker.de

oder gehe zu meinen Blog-Artikeln: monikaalbicker.de/blog-beiträge

Hast du Erfahrungen mit Angstzuständen? Schreibe uns gerne wie es dir damit erging.

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